WIR STELLEN UNS VOR

Tierschutzverein Minka e.V. -  Wir Über uns



Der Verein „Minka" ist ein Tierschutzverein, der sich in Cuxhaven und Umgebung um die verwilderten und herrenlosen Katzen kümmert.

An dieser Stelle möchte ich, Meinhard Etmanski, Ihnen noch ein paar zusätzliche Infor­ma­tio­nen über meine langjährige Erfahrung im Katzenschutz sowie über meine Einsatz­tätigkeit im Tierschutzverein „Minka" geben: Ich bin in der Tierschutzszene, vorrangig Katzenschutz, seit 1993 in Cuxhaven und Umgebung tätig und bekannt.





 

Von diesem Zeitpunkt an habe ich bisher flächendeckend über 3500 herrenlose und ver­wil­der­te Katzen eigenhändig eingefangen und zur tierärztlichen Kastration gebracht. Meine Ein­fang­gebiete erstrecken sich zur Zeit auf die Stadtmitte Cuxhaven, Hafengebiet, Groden, Döse, Duhnen, Sahlenburg, Altenwalde, Altenbruch, Lüdingworth, Otterndorf, Neuen­kirchenm, Steinau sowie Wanna und Umgebung, dann Arensch, Berensch bis Dorum.

Sämtliche der von mir eingefangenen Katzen sind ordnungsgemäß mit genauem Einfangort und Datum der Kastration in meiner Kartei registriert. Diese Futterstellen werden von Vereins­mit­gliedern oder auch anderen Katzenliebhabern, täglich betreut und beobachtet.

Ich selbst mache an diesen Futterstellen regelmäßig Kontrollfänge. Da alle von mir ein­ge­fan­ge­nen Katzen eine Tätowierung im Ohr haben, kann ich jederzeit feststellen, ob sich eine unkastrierte Katze neu angesiedelt hat. Oftmals sind es aber auch kranke Katzen, die von mir an diesen Futterstellen eingefangen werden

Die verwilderten und herrenlosen Katzen werden von uns zwecks tierärztlicher Kastration ein­ge­fangen. Der Verein „Minka" betreut schon mehrere Futterstellen von verwilderten und herren­losen Katzen in Cuxhaven und Umgebung, wo bereits eine Kastration der Katzen durch­geführt wurde.


Helfen Sie uns, dann helfen Sie den Tieren – Danke

Wir möchten Ihnen einige kurze Informationen über unsere Tierschutzarbeit geben. Nur mit Ihrer Unterstützung und sei die Spende noch so klein, ist es möglich den freilebenden Katzen zu helfen.

                                                                    Spendenkonto: Stadtsparkasse Cuxhaven, Konto Nr. 28 96 60 BLZ: 241 500 01
                                                                     IBAN: DE 2424 15000 10000 28 96 60 BIC: BRLADE21CUX

Es ist oft schwer Mitmenschen für unsere Tierschutzarbeit zu gewinnen, da kaum jemand das Elend der scheuen, freilebenden Katzen wahrnimmt.

Uns liegen vor allem die Katzen in den Industriegebieten am Herzen, die zwischen Schutt und Eisen dahinvegetieren.

Unsere Tierschutzarbeit hier in Cuxhaven und Umgebung hat gezeigt, dass die Problematik der sogenannten „Katzenplage“ auch ohne Verfolgung der betroffenen Tiere sehr gut zum Wohle der Katzen zu bewältigen ist.

Angelika und Meinhard Etmanski waren von 1991 im Tierheim Cuxhaven tätig. Angelika machte ihre Arbeiten im damaligen Tierheim, und ich war am überlegen. Für mich war die Tierheimarbeit nichts weiter, als eine Unterkunft und Verpflegung für die Fundtiere. Einige Tierarztgänge kamen dazu. Ich machte mir Gedanken über den gesamten Tierschutz und sprach mit meiner Frau Angelika darüber. Wir beide kamen zu dem Entschluss, das wir uns hauptsächlich um die verwilderten Katzen kümmern werden, plus Tierheimarbeiten. Es gab zu diesem Zeitpunkt keine Institution, sprich Verein oder Organisation, die sich um herrenlose und verwilderte Katzen kümmerte. Durch den Druck einiger Sponsoren vom Tierheim, die für Katzen waren, gründete ich, Meinhard mit Angelika, den Tierschutzverein MINKA e.V. der sich für herrenlose Katzen einsetzt und beim Amtsgericht eingetragen wurde. Von nun an kümmerten wir uns um die herrenlosen, verwilderten Katzen.

Das bedeutet, dass Angelika hauptsächlich für die Tierschutzarbeiten bei uns zu Hause tätig sein wird, und ich außerhalb an der Basis den Tierschutz mit den verwilderten Katzen durchführe.

Angelikas Arbeiten waren überdimensional. Die Menschen können gar nicht richtig verstehen, wie viel Arbeit der Tierschutz mit verwilderten Katzen auf sich bringt. Wir haben jahrelang 40 bis 60 Katzenkinder, davon ein Drittel Katzenbabys, die alle 2 bis 3 Stunden die Aufzuchtsmilch bekommen mussten, rund um die Uhr versorgt. Dazu kommen meine Aufwachstationen für die vielen kastrierten Katzen. Angelika hat die Versorgung der Katzen durchgeführt, und ich die Reinigung der Aufwachstationen. Von den kleinen Katzenkinder, und Katzenbabys, die bei uns zuhause versorgt wurden, haben wir außerdem öfters 20 bis 30 kleine Katzenkinder vom Tierheim zu uns genommen, weil sie im Tierheim nicht so versorgt werden konnten. Natürlich waren das alles Aufträge, die das Tierheim angenommen hatte, und ich das Einfangen der Katzen durchführte, das war O.K.

Also arbeiteten wir parallel mit meinem MINKA-Verein e.V.- und mit dem Tierheim weiter zusammen, bis zum Jahre 2010. Angelika war auch in dem Vorstand des Tierheim Cuxhaven tätig. Im Jahre 2010 begannen die Unstimmigkeiten innerhalb des Vorstandes, so dass der gesamte Vorstand auseinander brach. Da auch ich genaue Kenntnis von den Vorgängen hatte, habe ich mich entschlossen, meine Zusammenarbeit mit dem Tierheim sofort abzubrechen. Damit waren unsere Arbeiten für das Tierheim Cuxhaven beendet. Seit 2010 ist für mich eine Kooperation mit dem Tierheim Cuxhaven endgültig nicht mehr akzeptabel.

Kurz nach unserem Ausscheiden haben wir erfahren, dass die Leukose-und Aidskatzen, die jahrelang im Tierheim Cuxhaven liebevoll betreut wurden, ich denke besonders an Aidskater Bela, der nur eine halbe Zunge hatte, und an Leukosekatze Fee, die besonders anhänglich war, von dem neuen Vorstand zu einem sogenannten Gnadenhof als Freigänger gebracht wurden. Auf diesem sogenannten Gnadenhof und beim Nachbarn befanden sich gefährliche Hunde, so dass sich das Katzenleben der Aids-und Leukosekatzen ganz schnell von selbst erledigte. Ich empfinde das als eine grausame Entsorgung von unerwünschten Katzen!!! Grausam und widerlich, man kann Gesetzlich nichts dagegen tun.

Wir kommen jetzt zu der Stadt Cuxhaven, der Katzenpopulation in mehreren Stadtgebieten, die wir mit dem Tierschutzverein MINKA behoben haben, zum Wohle der herrenlosen Katzen.

Die Schwerpunkte in Cuxhaven mit einer Katzenpopulation waren Sahlenburg, Campingplatz Stadt Cuxhaven. Dort habe ich 72 Katzen eingefangen. Parallel dazu gegenüber, der Campingplatz Fink, da habe ich 64 Katzen eingefangen, und zur tierärztlichen Kastration gebracht. Dazu habe ich von beiden Seiten 46 kleine Katzenkinder zu mir nach Hause genommen. Angelika hat sie zahm gemacht, und dann haben wir sie in gute Hände vermittelt. Dann habe ich noch an 5 verschiedenen Stellen in Sahlenburg Katzen eingefangen. Bei einer Bäckerei in Sahlenburg mußte ich 4 kleine infizierte Katzenkinder zu mir aufnehmen, eine kleine Katze nahm ein Mitarbeiter mit, zu sich nach Hause. Die erwachsenen Katzen wurden kastriert. Der Mitarbeiter übernahm die Fütterung. Ich habe noch 2 Futterstellen in Sahlenburg, und kontrolliere das Strandgebiet. Es ist viel Arbeit.

Auch in Duhnen war der Schwerpunkt Katzenpopulation sehr groß. Ich begann bei dem Hotel Seelust und dem angrenzenden Campingplatz, 28 Katzen einzufangen. Sie wurden dann kastriert, und die Vermehrung war eingestellt. 12 kleine Katzenkinder kamen zu mir, sie wurden zahm gemacht und gut vermittelt. Weiter ging es nach Duhnen, zum Hotel Duhner Landhaus. Links daneben ein stillgelegter Bauernhof, die Straße weiter Fam. B. gegenüber Fam. S. Es war ein großes Dreieck. Insgesamt habe ich 74 Katzen kastrieren lassen und 32 kleine Katzenkinder und 10 Katzenbabys zu mir nach Hause genommen und gut vermittelt. Für die Betreuung und Versorgung war Angelika zuständig. Weiter geht es zum Hotel am Meer. Ich berichte hier nicht in Einzelheiten. Ich habe für die Fam. S. Hotel am Meer, 28 Katzen eingefangen und kastrieren lassen. Dazu habe ich 11 kleine Katzenbabys zu mir nach Hause genommen, und gut vermittelt. Zu diesem Auftrag gehörte auch das Privathaus in Voßhörn, die Katzen einzufangen. Es waren nochmal 12 Katzen, 4 kleine Katzenkinder kamen zu mir. Die Katzenpopulation war hiermit eingestellt und unter Kontrolle. Es ging weiter, die Hauptstraße hoch zu der Fam. S.- Wattwagenfahrten. Hier befanden sich 15 bunte Dreifarbenkatzen-Color, die ich dann eingefangen habe und zur Kastration brachte. Damit war die Vermehrung eingestellt. Dann kam noch das Haus Wattenlöper, 5 Katzen, die wurden von einer Frau gefüttert. Jetzt war die Katzenpopulation in Duhnen eingestellt. Der Campingplatz, Fam. H. Duhner Allee, W. H. war mein nächstes Ziel. 22 Katzen habe ich eingefangen, alle kastriert, und W. H. hat sie weiter versorgt, alles O.K.

Es geht weiter zum Schrebergarten Brockeswalde. Hier habe ich 12 Katzen zur Kastration eingefangen und 7 kleine Katzenkinder mit zu mir nach Hause genommen. Die beiden Gartenbesitzer übernahmen die Fütterung.

Ich bekam ein Anruf von einer Autofirma im Industriegebiet Querkamp. Es waren an mehreren Geschäftsstellen einige verwilderte Katzen, plus Katzenkinder vorhanden. Gleichzeitig nahmen einige katzenfütternde Schrebergartenbesitzer vom Schrebergarten Westerw.-Weg und Brockesstr. Kontakt zu mir auf und das war gut so. Jetzt konnte ich den gesamten großen Kreis einordnen. Ich fing an einzufangen. Es waren insgesamt 62 Katzen. 18 kleine Katzenkinder haben wir aufgenommen. Damit war das gesamte Gebiet sauber. Vier Einfamilienhäuser an der Hauptstraße kamen mit Katzeneinfangen noch dazu. Natürlich dauerte diese gesamte Arbeit einige Monate, die ganz schön hart waren, aber es ist alles O.k.

Dann habe ich vier Anrufe von Schrebergartenbesitzer aus Lehfeld, Flora, Neu Cuxhaven und Gut Grün bekommen. Es ist das Gebiet Martinsklause Ostblock-Wulfhagenstr, im Hintergrund der Marktkauf, Industriegebiet Abschnede. Ich berichte über diese Einfangaktionenen von herrenlosen Katzen in diesem Gebiet nur kurz. Es ist alles bei mir in Bücher registriert, in 3-Facher Ausführung. Ich fange mit dem großen Einkaufsmarkt an. Der Filialleiter Herr E. ließ mich benachrichtigen, das auf seinem Betriebsgelände einige verwilderte Katzen rumlaufen. Ich fuhr dort hin. Er sagte mir, das der Markt keine Kosten übernehmen könne. Er wollte aber dafür sorgen, das ich eine Palette Katzenfutter bekomme. Leider warte ich sehnsüchtig noch bis heute auf diese Katzenfutterpalette. Ich habe diese Arbeit trotzdem übernommen, weil es in dieser gesamten Einkaufsmeile Abschnede, keine Katzenpopulation geben darf. Ich habe dort 8 Katzen kastrieren lassen, und eine Futterstelle errichtet. In diesem Zeitraum bekam ich die Nachricht, das sich auf den Parkplätzen bei einemTierbedarfsmarkt und einem Baumarkt, auch verwilderte Katzen aufhielten.

Diese Einfangaktion hat eine Geschichte. Ich fing 8 Katzen aus verschiedenen Herkunftsrichtungen ein, die ich zur Kastration brachte. Dann errichtete ich am Parkplatzende eine Futterstelle. Diese Futterstelle betreue ich bis heute. Es darf hier niemals wieder einen wilden Katzenwurf geben.

Es erschienen auf einmal 2 verwilderte Katzenmuttertiere auf dem großen Parkplatzgelände mit ihren einmal 5 kleine und 4 kleine Katzenkinder. Sie hielten sich dort ständig auf. Ich entschied mich dafür, das ich sie alle an meiner Futterstelle betreue, weil die kleinen Katzenkinder kerngesund waren. Die beiden Mutterkatzen, es waren Zwillinge, habe ich kastrieren lassen. Danach kümmerten sie sich weiter richtig lieb um ihre kleinen Kinder. Die kleinen Katzenkinder waren 2 Monate alt. An meiner Futterstelle waren sie alle rund um die Uhr versorgt. Die kleinen mußten aber erst einmal ca.7 Monate alt werden, bevor ich sie kastrieren lasse. Im achten Monat fing ich diese neun Katzen zur Kastration ein, dabei stellte ich fest, das drei der kleinen Katzen kastriert waren. Die Katzenkinder waren gekennzeichnet mit der Tätowierungsnummer einer Tierärztin, die mir bekannt war. Ich, Meinhard, habe heraus gefunden, das die drei kleinen Katzen im Alter von 3 Monaten von einer Frau eingefangen wurden. Es ist unglaublich und so widerlich. Ich sprach mit dem Pächter des Tierbedarfsgeschäfts, der mir sagte, das eine Frau zu ihm kam und behauptete, sie habe alle Katzen eingefangen und das alles sauber wäre. Es war eine unglaubliche Lüge von dieser Frau. Für diese drei kleinen Katzen hatte das schwere Folgen. Da es sich um 3 Kater im Alter von 12 Wochen handelte, war es viel zu früh und unverantwortlich. Ich werde diese Profilierungssucht dieser Frau niemals verstehen. Sie war auch danach sofort aus der Gegend verschwunden, daher wußte ich von dieser heimlichen Einfangaktion auch nichts.

Wenn ich kleine 2 bis 4 Monate alte Katzenkinder, Kater, kastrieren lasse, neigen diese zu 80% dazu, eine verengte Harnröhre zu bekommen, weil sie im weiteren Wachstum der Kater zurück bleibt. Wenn sich bei diesen Katerchen später Harngrieß bildet haben sie Schwierigkeiten den Urin auszuscheiden. Es kann sich eine Harnstoffvergiftung entwickeln, auch die Blase kann platzen. Mir ist es bekannt, das diese Frau immer wieder kleine Katzen zur Kastration gebracht hat. Ich persönlich empfinde das abstoßend, aber der Gesetzgeber in unserem Land erlaubt so etwas ab der 8 Woche. Da kann man nichts gegen tun, es ist widerlich.

Ich habe diese Futterstelle in der Einkaufsmeile mit den 19 Katzen nach eineinhalb Jahren das erste mal zu betrauern. Eine Mutterkatze von den Zwillingen wurde überfahren, und die drei kleinen Kater waren seit 2 Wochen nicht mehr an meiner Futterstelle. Ich habe alles abgesucht und nichts gefunden. Wenn sie in der Wildnis sterben, rollen sie sich im Unterholz so ein, das man sie nicht findet. Nur durch ein Zufall habe ich nach 4 Wochen einen Kater von den dreien gefunden. Man konnte die Todesursache nicht mehr feststellen.

Ich fütterte zu diesem Zeitpunkt dort 15 Katzen. Im Laufe der Jahre reduziert sich jede Futterstelle. Ich habe heute noch 5 Katzen, dort an meiner Futterstelle. Beim Marktkauf habe ich die Futterstelle aufgegeben, als die Filialleiterin Frau H. in Rente ging. Die letzte Katze, die noch da war, habe ich gut untergebracht. Ich fing noch bei 2 Familienhäuser im Töpfersweg insgesamt 9 Katzen zur Kastration ein. Sie wurden dann von den Hausbesitzen gefüttert, alles war O.K.

Jetzt ging ich in den Ostblock, Wulfhagenstraße, in alle Schrebergärten.

In Flora hatte ich Katzenfeinde, mit denen ich mich auseinander setzen mußte. Ich fing in Flora 17 Katzen ein, mein Ansprechpartner war Herr R. Gartenbesitzer. Es gab keine kleinen Katzen. Dann kam Neu Cuxhaven, der Garten von Frau S. 26 Katzen. Herr H. 9 Katzen, und gleichzeitig in seinem Garten 8 Katzen von Gut Grün, die er auch noch fütterte. Ich habe dann bei einem Gartenbesitzer von Gut Grün noch 4 Katzen eingefangen. Jetzt war alles kastriert. Keine kleinen Katzenbabys. Ich errichtete in dem gesamten Gebiet 5 Futterstellen, damit ich alle kastrierten Katzen unter Kontrolle hatte, bis 2014. Es war alles katzenfrei. 2018 und 2019 bekam ich die ersten Anrufe von Gartenbesitzer, aus dem Ostblock, das wieder Katzen vorhanden sind. Ich habe dann das ganze Gebiet wieder kontrolliert und folgendes festgestellt. Es gibt im Schrebergarten Gartenfrieden ein Katzenfutterhaus, von einer Frau, die das Gartenhaus in Cuxhaven bekanntgegeben hat. Dieses Futterhaus wird wahrscheinlich nur befüttert und nicht auf neue hinzukommende Katzen kontrolliert. Die Menschen, die das Futterhaus kennen, bringen ihre Katzen, die sie nicht mehr haben wollen, vermutlich zum Entsorgen dorthin. Diese Katzen verteilen sich natürlich in alle Gärten, und werden erst nach vielen Monaten von Gartenbesitzern entdeckt. Meistens sind diese entsorgten Katzen nicht so umgänglich, und verwildern sehr schnell. Zwei, der von mir neu kastrierten Katzen, kamen aus den von mir genannten Garten. Ich habe den Gartenvorständen dieses neue Populationsvorkommen von Katzen gemeldet. Wenn die Gartenvorstände nichts dagegen unternehmen, kann ich es auch nicht ändern. Katzen einfangen und kastrieren zu lassen kostet heute viel Geld. Die Katzenvermehrung wird sich in den nächsten Jahren dort voll bemerkbar machen.

Der Schrebergarten Lehfeld e.V. hatte 11 Katzen, die dann von Frau Ö. viele Jahre, mit meiner Betreuung, versorgt wurden.

Es geht weiter zur Papenstraße nach Groden. Neben dem Schnellrestaurant stand das große Haus von Frau K.,dort waren 18 Katzen. Gegenüber, wo jetzt die Autohäuser stehen, war der Colonnenweg mit drei flache, lange Wohnblöcke. Dort befanden sich 32 Katzen. 8 kleine Katzenkinder habe ich mit nach Hause genommen. Die Grundstücksgrenze dahinter, war der gesamte Bauhof in der Meierstr. mit 19 Katzen. 5 kleine Katzenkinder kamen zu mir. In diesem gesamten Kreis in Groden, dort Katzen zu kastrieren, hat 5 Monate gedauert. Ich errichtete eine Futterstelle auf dem Gelände des Bauhof,- Straßenversorgungsamt, mit der Hausmeisterfamilie. Überall wo ich gewesen bin, kontrolliere ich in Zeitabständen immer wieder die Gebiete.

Jetzt geht es zu der Fam. Bauer B. bei der Grodener Kirche, Alte Marsch. Was ich hier im Tierschutzbereich der verwilderten Katzen durchführen mußte, werde ich niemals vergessen. Es war auch ein Hilferuf. Ich sage nicht, wie viele Katzen auf diesem Hof vorhanden wahren. Ich fing an zu arbeiten, und mein Tierarzt hat mich voll unterstützt. Die Katzen hatten immer aus einem Graben das faule Wasser getrunken, und waren dadurch voll infiziert, von Kopf bis Fuß. Ich gehe hier nicht in Einzelheiten. Nach 4 Monaten unglaublichen Arbeiten, und mit Medikamenten vor Ort versorgt, errichtete ich mit dem Bauer eine Futterstelle mit 15 gesunden Katzen.

Dann ging es weiter zum Klärwerk in Groden. Hier habe ich 6 Katzen kastrieren lassen, eine Futterstelle errichtet und alles ist O.K.

Es ging weiter zu einer Schrottverwertungs-Firma am Hafen, dann eine Reederei, und eine Schiffswerft, sowie die Schleuse. Bei der Schrottverwertung waren 16 Katzen zu kastrieren, und 6 kleine Katzenkinder kamen zu mir. Die Werft hatte 5 Katzen und bei der Schleuse waren es 8 Katzen. Ich errichtete mir insgesamt 3 Futterstellen dort. Dann ging ich zu den verwilderten Katzen bei der Reederei. Ein Kapitän im Ruhestand hat mich unterstützt. Zwischen den Gebäuden dieser Anlage, gab es eine Küche und eine Kantine und viele verwilderte Katzen. Ich brachte 24 Katzen zur Kastration, und es kamen 12 kleine Katzenkinder zu mir. Ich errichtete eine Futterstelle die 16 Jahre von mir betreut wurde.

Es ging wieder zurück nach Groden, der Schrebergarten Wolfenbütteler Weg. Es kamen 11 kleine Katzenbabys zu mir und es wurden 22 Katzen kastriert. Diese Futterstelle habe ich noch heute. Von hier aus ging es weiter zur Fischmehlfabrik.

Jetzt fing ich an, von der Fischmehlfabrik die ganze Hafenstraße hoch, bis hin zur Kapitän-Alexander-Straße, die ganze alte Nordseepier und den Segeljachthafen bei Hol Rut alle Katzen einzufangen und zu kastrieren. Wir fangen mal an, die Fischmehlfabrik: 17 Katzen kastriert, 8 kleine Katzenkinder zu mir. Dann bei den nächsten beiden Fischfirmen 14 Katzen kastriert, 5 kleine Katzenbabys zu mir. Ich errichtete auf dieser Straßenseite 2 Futterstellen. Danach begann ich auf der gegenüber liegenden Straßenseite zu arbeiten. In den Fischhallen lebten 16 Katzen. Ich habe die Katzen kastrieren lassen und errichtete eine Futterstelle, die ich 10 Jahre betreut habe.

Jetzt ging es zur Kapitän-Alexander-Straße, Bei dem Segeljachthafen fing ich 7 Katzen zur Kastration ein. Eine Futterstelle war schon vorhanden, die ich übernahm.

Dann ging ich zur alten Nordseepier, wo die Kutterfischer ihre Liegeplätze hatten. Einige Kapitäne riefen mich wegen der streunenden Katzen an. Ich fing nach und nach alle Katzen auf diesem Gebiet ein. Es war etwas schwierig, weil diese Katzen absolut scheu waren. Ich brauchte über 2 Monate für diese Kastrationen. Es waren 17 Katzen. Ich errichtete eine große Futterstelle. Nach 10 Jahren waren nur noch wenige Katzen vorhanden. Ich dirigierte diese Katzen von der alten Nordseepier zu meiner Futterstelle beim Segeljachthafen, dazu brauchte ich 3 Wochen. Aber dann war alles in Ordnung.

Ich denke mal, das ich über alle Schwerpunkte berichtet habe.

Ich weise noch einmal darauf hin, das ich jede einzelne Katze mit Tätowierungsnummer, Farbe, Geschlecht, und die dazugehörigen Adressen der Personen und Firmen bei mir in dreifacher Ausführung eingetragen habe.

Desweiteren habe ich noch Kastrationsarbeiten durchgeführt in der Deichstraße, Neue Reihe, Marienstraße, Fahrenholzstraße, Strichweg, Steinmarnerstraße mit Nebenstraßen, Nordersteinstraße komplett, bis zum Bali Kino, Gelände Hauptbahnhof, Martiensklause gesamter Dobben, und der Schrebergarten am Aldi, die neue Industriestraße Uhe, der Mittelteil plus Nebenstraßen, der Tammsweg, Freiherr von Steinstraße plus Nebenstraßen, bis hin zur Grodener Kirche. Dann kommt das Pommernviertel, und der Drangstweg bis Holte Spangen. In allen genannten Staßen habe ich eine Menge Katzen eingefangen, um die Vermehrung der Katzen zu beenden.

Kein Tierschutzverein hat diese Arbeiten in diesem Bereich so ordentlich und gut durchgeführt wie Angelika und Meinhard Etmanski und ehrenamtlichen Helfern.

Jetzt geht es weiter, mit den Einfangaktionen außerhalb von Cuxhaven.

Ein riesiges Gebiet. Wir fangen an.: Flugplatz Nordholz 60 Katzen, Altenwalde Militärgebiet 36 Katzen, dann Wanna Haubusch, ein Bauernhof 76 Katzen und in vielen anderen Ortschaften im Landkreis Cuxhaven.

Zur Zeit betreiben wir 12 Futterstellen für jeweils 5 bis 12 freilebende Katzen, die von uns eingefangen und vom Tierarzt kastriert wurden.

Diese Tiere werden täglich von uns versorgt. Wir bekommen Wurstreste, die wir klein schneiden, und abkochen. Das mischen wir mit Katzenfutter und Nudeln in einem 10ltr.Eimer mundgerecht zusammen. Mit diesem Futter halten wir die Katzen in Ihrem Körpergewicht.

Die freilebenden Katzen werden bei den Fütterungen regelmäßig von uns auf Krankheiten kontrolliert und ggf. tiermedizinisch durch einen Tierarzt versorgt, um die Ausbreitung möglicher Krankheiten sofort zu vermeiden.

Die entstehenden Tierarztkosten für Kastrationen und medikamentöse Behandlungen sind sehr hoch, jedoch kann unsere Vereinskasse durch Spenden von Katzenfutter und Fleischware zur Futterherstellung ein wenig entlastet werden.

Wir können das Elend dieser freilebenden Katzen nicht verhindern, aber durch Kastrationen und regelmäßige Fütterungen und Kontrollen erheblich vermindern. Bei unseren Erkundungen hat sich herausgestellt, dass in Cuxhaven und Umgebung in dieser Beziehung noch sehr viel Handlungsbedarf besteht – Bitte helfen Sie mit!

Danke im Namen der freilebenden und herrenlosen Katzen in Cuxhaven und Umgebung.

Liebe Tierfreunde

Die Aktuelle Seite informiert Sie über die Mitarbeiter des Tierschutzvereins MINKA. Weiterhin werden wir Sie ständig über die einzelnen Tätigkeiten der Mitarbeiter auf dem Laufenden halten. Sie werden auch über die Herkunft der zu vermittelnden Kätzchen informiert. Es gibt in diesem Bereich sehr verschiedene Geschichten, die alle richtig eingeordnet werden müssen. Sie werden wahrheitsgemäß und ohne Übertreibungen von uns, dem Tierschutzverein MINKA e.V. über diese Plattform veröffentlicht. Der Tierschutz im Katzenbereich ist sehr grausam. EchteTierschützer wie wir es sind, benutzen Geld für die Tiere. Tierschutz – Betrüger, benutzen die Tiere für das Geld, um sich selbst zu bezahlen. Grausam.!!

Hauptsächlich sind folgende Mitglieder ehrenamtlich für den Verein MINKA tätig: Angelika und Meinhard Etmanski, Sandra Böhack, Heidi und Frank Hinsch, Margret Edmonds-Wegner und Uwe Wegner, und Cornelia Starke.

Einfangaktion verwilderter, herrenloser Katzen
Der MINKA-Verein hat mit Sandra Böhack eine sehr tierliebe Frau, die auch herrenlose, verwilderte Katzen einfängt und zur Kastration zum Tierarzt bringt. Sandra arbeitet schon seit einigen Jahren für MINKA und hat alle Kenntnisse und Praktiken, die man für diese Art von Tierschutz benötigt. Sie hat im Laufe der Zeit schon zahlreiche Katzen eingefangen, die bei MINKA e.V. registriert sind. Sandra´s Aufgaben bestehen hauptsächlich darin, alle Aufträge zu bewältigen, die den Bereich außerhalb der Stadt Cuxhaven betreffen. Bedingt durch die hohe Anzahl von Tierschutzeinsätzen hilft Frau Böhack auch in Cuxhaven mit aus. Sie ist eine hervorragende Tierschützerin und wohnhaft in Wanna. Ihre letzten Einfangaktionen waren wirklich nicht einfach.

Katzen zu verschenken: Anzeigen wie diese, findet man regelmäßig in vielen Tageszeitungen. Solch ein Vorgehen schadet dem Tierschutz immens, da die so „vermittelten“ Jungkatzen oftmals nach einiger Zeit ausgesetzt werden. Nämlich dann, wenn die Tiere plötzlich größer werden und nicht mehr nur niedlich sind, sondern den Besitzer fordern, ihren eigenen Charakter entwickeln und die Beschenkten mit der Katze ausgespielt haben. Ein großer Teil dieser Katzen landet als Fundtier im Tierheim. Tiere die nicht rechtzeitig gefunden werden, verwildern mit der Zeit und zeugen dann natürlich wieder Nachkommen, die dann wieder eingefangen, kastriert und vermittelt werden müssen. Hier entstehen dem Tierschutz wieder immense Kosten von ca. 500 Euro pro rausgeschmissener Katze. Pro Jahr vermitteln wir ca. 5 Würfe von solchen verschenkten und anschließend entsorgten Katzen. Durch diese Anzeigen entsteht ein gratis Effekt, der nur allzu gern in Anspruch genommen wird. Ein Beispiel: Ich hatte einer Familie angeboten, eine Mutterkatze von „ Katzenbabys zu verschenken“ kostenfrei zu kastrieren, da wir annahmen, die Familie hätte nicht genügend Geld, um diese Katze zu kastrieren. Ich wurde rüde des Hauses verwiesen......... In vielen Fällen werden solche „ Umsonst Katzen“ an Familien verschenkt, die vom Tierschutz keine Katze bekommen würden, weil die Voraussetzungen nicht vorhanden wären, und eine Katze es dort nicht gut haben würde. Bekommt man hingegen eine Katze vom Tierschutzverein, wird dieses vertraglich abgesichert und es muss eine Schutzgebühr entrichtet werden. Wichtig ist bei der Vermittlung eine Beratung, da nicht jede Katze zu jedem Menschen passt. Es müsste gesetzlich verboten werden, dass Tiere per Annonce verschenkt werden dürfen, damit solch ein Tierleid gar nicht erst entsteht. Reagieren Sie als Tierliebhaber nicht auf solche Annoncen. Sie fördern damit das Tierelend, denn wenn diese wilden Züchter ihre Tiere schnell vermitteln, lassen sie ihre Katze erst recht nicht mehr kastrieren und der Kreislauf von Katzenvermehrung nimmt kein Ende.